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Annekarine Sánchez-Kersting FACHÄRZTIN FÜR HALS-NASEN-OHRENHEILKUNDE STIMM- UND SPRACHSTÖRUNGEN Dr. med. Helene Kreiselmeier FACHÄRZTIN FÜR HALS-NASEN-OHRENHEILKUNDE PD Dr. med. Marcos Sánchez Hanke FACHARZT FÜR HALS-NASEN-OHRENHEILKUNDE ALLERGOLOGIE
HNO Hamburg Volksdorf - Ganz Ohr für Ihr Problem...

HNO-PRAXIS IN DEN WALDDOERFERN – Ihr Hals-Nasen-Ohrenarzt für Hamburg-Volksdorf, Sasel, Berne, Rahlstedt

Hörgerätetypen

Hörgeräte – die gängigen Modelle

  • Im-Ohr-Geräte sind verhältnismäßig klein. Sie "verschwinden" nahezu im Gehörgang. Sie finden Einsatz bei leichtem bis mittleren Hörverlust.
  • Hinter-dem-Ohr-Geräte werden hinter dem Ohr getragen. Sie stellen die Verbindung zum Ohr durch ein transparentes Ohrpassstück her und eignen sich auch bei ausgeprägten Hörschwierigkeiten.
  • Hörbrillen sind konzipiert für schwerhörige Brillenträger, sie werden direkt ins Brillengestell integriert.
  • Knochenleitungsbrillen sind speziell für die seltene Mittelohrschwerhörigkeit entwickelt worden.
  • Mit einer FM-Anlage werden drahtlos Signale übertragen. Mittels eines Senders wird Sprache aufgenommen und drahtlos an ein Empfangsmodul übergeben, welches direkt mit den Hörgeräten verbunden ist. Dabei findet gleichzeitig eine deutliche Reduktion von Störgeräuschen statt.
  • Für normalhörende Kinder, die Probleme haben, z.B. aus dem allgemeinen Klassenlärm die Stimme des Lehrers herauszufiltern, steht ein EduLink, eine speziell für derartige Zwecke entwickelte FM-Anlage zur Verfügung. Diese besteht aus einem Sender und einem Empfänger für Kinder, die kein Hörgerät tragen. Wie bei der FM-Anlage wird hier die Stimme des Lehrers direkt zum Ohr des Kindes übertragen, so dass sie sich deutlich von den übrigen Geräuschen abhebt.
  • Richtmikrophone finden Einsatz bei extremer Schwerhörigkeit. Sie helfen, einzelne Stimmen bei Hintergrundgeräuschen herauszufiltern. Das kann auf größeren Veranstaltungen wie z.B. Konzerten oder bei Reden sehr hilfreich sein.
Foto:Hörgeräte
  • Cochlea-Implantate und implantierbare Hörgeräte bringen bei Mittelohrschwerhörigkeit häufig Erfolge.
  • Hilfsmittel gibt es viele: Ob es Lichtwecker sind oder spezielle Kopfhörer, die das Fernsehen erleichtern. Einige von ihnen können vom Arzt verordnet oder von der Krankenkasse bezuschusst werden. Bei diesbezüglichen Fragen kontaktieren Sie am besten einen Akustiker.

Technische Merkmale der einzelnen Hörgeräte-Typen:

  • Eine gleichmäßige Verstärkung aller Frequenzen wird erzielt bei der Verwendung von Einkanalgeräten.
  • Mehrkanalgeräte hingegen sind in der Lage, die verschiedenen Frequenzen je nach Hörproblem individuell zu verstärken. Die Sprachverständigkeit wird somit bei ungünstigen Umgebungsgeräuschen optimiert.
  • Analoge Hörgeräte verstärken Töne und Geräusche, können jedoch keine bestimmten Störfrequenzen herausfiltern.
  • Digital programmierbare Hörgeräte sind ausgerüstet mit einem mikroskopisch kleinen Computerchip. Dieser ist programmiert, genau die Frequenzen die schlecht gehört werden, entsprechend zu verstärken.
  • Volldigitale Hörgeräte werden ebenfalls durch einen Computerchip gesteuert. Sie sind durch ihre Programmierung in der Lage, sich selbständig flexibel an die akustische Umgebungssituation anzupassen und können auf diese Weise z.B. Störgeräusche herauszufiltern und Sprache hervorheben.


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